Bitterkeit, Verfall, ein neuer Schnitt in alten Wunden Schmerz erlischt in Gleichgültigkeit und das Blut versteinert Diese Welt zerbricht heut' Nacht! Der Hass ist längst verflogen und alle Schmerzen schweigen Apathie und Fremde, Fernweh aus dem Leben Diese Welt zerbricht heut' Nacht Doch etwas glimmt in mir noch immer Hält mich hier und lässt mich nicht Unbestimmt, kaum zu erahnen Doch heißer als der Flammen Schlag Wut und Leere, Weltenhass Erinnerungen, wie das Gift von tausend Schlangen Kein Gott und kein Dämon jenseits meiner Stirn Ein Moment der Klarheit, nur ein Moment Bis die Schatten weitertanzen und die Lichter schwinden Doch die Stunden im Abgrund lehrten Gewissheit Und der Wahnsinn kriegt mich früh genug