Bald schon bröckeln Monumente unserer aussichtslosen Welt Bis am Rand der Firmamente auch der letzte Vorhang fällt Du ruhst ganz still an meiner Bahre, dass ich von meinem Tod erfahre Damit ich weiß, ich bin ein Teil von dir, und dass du leidest hier bei mir Das Meer, so schön, sieh hin, es geht wie Tag zur Nacht, wie Nacht zum Tag Der Abend kommt, die Tage gehen, doch himmelwärts wir Träume sehen Da ist kein Nichts, das kann nicht sein, sei es auch klein, es ist da Und jetzt weiß ich es ganz gewiss: Es gibt kein Nein, es gibt nur Ja Sind wir nicht die kalten Krieger, wir stehen still in Raum und Zeit Bald schon fallen unsere Masken, wir Helden der Vergangenheit Dass dies kein Traum ist, will ich spüren, mein Tod soll wie mein Leben sein Du sollst nur kurz noch bei mir wachen, denn bald, da werd ich nicht mehr sein