Stürme fegen übers land, Ein tosen und raunen "die welt versinkt", Sagt man im heimlichen grausen Vernimm's in den wolken, Wie's berstet und kracht, 's sind jagende rösser In raufinsterer nacht Als käme der schnitter Mit seinem gezücht Im wütenden heer Und menschlein fürchtet sich Es heulen die winde so scharf und so kalt Da neigt und da biegt sich krone und halm Und aus wolken heraus, die erdwärts fall'n, Bricht asgards heerschar weithin sich die bahn Stürme fegen übers land, Ein toben und brausen Der wode ist's, Weiß nur mancher da draußen Fauchend von nord wirbeln lüfte so kalt Scharf und reißend, brechen krone und halm Sprengen grollend über feld und gestein Donnernd wie hufschlag, rau wie rabenschrei So fliehe nun vor'm geisterzuge Und spotte nie den nächtlichen rufen Verbirg dich vor der heerenden wut, Sonst findet man dich im eigenen blut