Tom: C C Am Mein Mutter ist so tot, wie auch mein Vater, F G Am G so muß ich einsam durch die Lande ziehen. C Am Zum Geldverdienen spiele ich Theater, F G Am G die Leute nennen mich den Harlekin. C Am Ich verdiene mir an manchem Abend C Am ein Bier, ein Brot und mal ein Stückchen Fleisch, C Am und öfter auch mal kühne Worte wagend G F Am von dicken Bauern einen Rutenstreich. Am Em Doch was ist das schon für eine Kommödie, C Am wenn ich so ganz alleine spiel und tanz? C Am Da werden selbst die Nächte zur Tragödie, G F Am G das was hier fehlt ist eine Frau von Glanz. [Verse 2] C Am Ich traf in einem Dorf ein junges Waschweib, F G Am G der hingen an dem Rock der Kinder vier. C Am und die fragten immer, wo der Vater abbleibt, F G Am G doch der saß wohl im Wirtshaus und beim Bier. C Am Ich sah sie stand ganz fest auf ihren Beinen, C Am die Füllung ihrer Bluse wunderbar. C Am Ich sah, sie konnte lachen und auch weinen, G F Am und dass sie für's Theater geboren war. Am Em Sie sieht mich an und spricht 'Wie wärs mit mir? C Am Du suchst doch eine Braut und einen Clown.' C Am Und an dem Rock hingen der Kinder vier, F G Am G da bin ich umgedreht und abge haun. [Chorus] C Am So mußt ich meine Liebe halt vergraben, F G C G und weiter gegen alle Winde ziehn. C C G Am So lass ich halt mein müdes Pferdchen traben, F G Am G bis hinter uns die Pflastersteine glühn. [Verse 3] C Am Ich kam zu einem Schloss auf einem Hügel, F G Am G hat Zinnentürmchen und ein Brücklein fein. C Am Eine Prinzessin half mir aus dem Bügel, F G Am G und lud mich eine Nacht zu bleiben ein. C Am Ich setzte mich zu ihr ans weiße Tischtuch, C Am und trank den Wein aus spanisch teurem Glas. C Am Wie ihre zarte Hand nach meiner Hand sucht, G F Am bleibt in der Kehle stecken mir der Spaß. Am Em Prinzessin, ach wie sollten wir uns lieben? C Am Die Landstraße wird kein Himmelbett sein! C Am Bevor du sagst, wärst lieber hier geblieben, F Am G schließ ich dich hier in deinem schönen Schloß ein. [Chorus] C Am So mußt ich meine Liebe halt vergraben, F G C G und weiter gegen alle Winde ziehn. C C G Am So lass ich halt mein müdes Pferdchen traben, F G Am G bis hinter uns die Pflastersteine glühn. [Verse 4] C Am Ich kam zu einem guten Bauernhaus, F G Am G die Scheune wohl gefüllt und auch der Stall. C Am Die Witwe, die da lebte zog ich aus, F G Am G und brachte sie wohl fünfzehn mal zu Fall. C Am Am Morgen brachte sie mir Butterbrot, C Am Eier, Speck und dampfenden Kaffee, C Am und da war meine Frechheit schon halbtot, F G Am und vor dem Hause lag ein tiefer See. Am Em Und als die Witwe trug ein weißes Kleid, C Am und als die Kutsche vor dem Hause stand, C Am da dacht' ich 'Gott nu isses Zeit', F G Am G nahm meine Narrenkappe und bin fortgerannt. [Chorus] C Am So mußt ich meine Liebe halt vergraben, F G C G und weiter gegen alle Winde ziehn. C C G Am So lass ich halt mein müdes Pferdchen traben, F G Am G bis hinter uns die Pflastersteine glühn. F G Am G bis hinter uns die Pflastersteine glühn, F G Am bis hinter uns die Pflastersteine glühn.