Franko Xavier

Bevor Du Gehst

Franko Xavier


Sieh  mir  noch  einmal  in  die  Augen  Baby,  bevor  du  gehst
Ich  werde  es  erst  glauben  können,  wenn  du  nicht  mehr  vor  mir  stehst

Jetzt  ist  es  wohl  soweit,  du  wirst  nie  mehr  wiederkehren
Glaub  mir,  es  tut  sehr  vielen  leid
All  denen,  die  dich  so  verehren
Deine  Ketten  sind  verschweisst,  keiner  wird  dich  wiedersehen
Jetzt  wo  du  für  immer  verreist,  werd  ich  noch  mal  zu  dir  gehen

Damit  musstest  du  rechnen,  nicht  nur  ich  hab  es  geahnt
Denn  du  hast  nicht  den  deinen  Taten  entsprechenden  Weg  für  dich  gebahnt
Wie  doch  alle  an  dich  glaubten,  alle  strömten  zu  dir
Die,  die  so  viele  beraubten,  teilten  mit  dir  ihre  Gier
Herr,  lass  mich  auch  mit  denen  streiten
die  ihr  ewigen  Ruhm  prophezeiten,  denn  sie  logen  und  phantasierten  für  die,  die  mit  ihr  die  Welt  regierten.

Jetzt  steht  bald  keiner  mehr  für  dich  ein
Du  bist  Tag  und  Nacht  allein
Es  kann  nur  noch  wenig,  sehr  wenig  Leben  in  dir  sein
Die  Verkäufer  und  die  Käufer  deiner  Waren,  sie  sie  dir  an
Denn  jetzt  fliehen  sie  in  Scharen
Sie  sind  ihres  klaren  Verstandes  beraubt
Denn  sie  hatten  mit  der  Sicherheit
des  Todes  so  fest  an  dich  geglaubt