Franko Xavier

Ich Kann Dich Sehen

Franko Xavier


Es  tut  mir  leid,  dass  ich  nicht  bereit  war  genügend  Zeit  mit  dir  zu  teilen.
Was  es  gibt?
Denn  jetzt  ist  es  soweit,
dass  ich  breit,  durch  ein  Kleid,  oder  was  mir  von  dir  bleibt,  
an  dich  erinnert  werde,  es  mich  zu  Tränen  treibt.
Ich  schreib'  dir  dieses  Lied,  aber  man  sagt,  du  wirst  nicht  hören,
man  sagt  du  ruhst  dich  aus  und  niemand  darf  dich  stören.
Ich  könnte  schwören,  ich  dürfte  dich  stören,  wenn  ich  es  nur  könnte,  
doch  ich  kann  es  einfach  nicht.

Ich  seh  dich  wie  du  bist,  seh  durch  dich  was  in  mir  ist.
Du  bist  wunderbar,  unbeschreiblich  nah,  immer  für  mich  da.
Während  andere  sich  verließen  und  dich  nicht  mehr  sehen,
wenn  selbst  Tränen  die  bei  mir  fließen  mir  mein  ild  von  dir  nicht  nehmen.
Ohne  weiterhin  Kontakt  zu  dir  zu  haben,  wäre  es  dunkel  am  hellichten  Tage.
Doch  Tag  aus  und  Tag  ein  bist  du  bie  mir  und  somit  mein  drittes  Augenlicht,
mein  Land  in  Sicht,  dafür  lieb  ich  dich.

Ich  kann  dich  sehen,  weil  du  heller  scheinst  als  das  Licht  allein.
In  dich  sehen.

Weil  du  mich  führts,  mich  berührst,  mit  mir  meine  Schmerzen  spürst,
bist  du  mir  so  nah,  seh  ich  dich  so  klat,  werden  Träume  wahr.
Du  hilfst  mich  mich  zu  wehren,  bist  meine  stille  Retterin.
Ich  schwöre  ich  werde  dich  ehren  indem  ich  dein  Bild  auf  Blättern  bring.
Denn  du  öffnest  mir  Türen,  dich  geschlossen  zu  sein  scheinen,
bist  perfekt  wie  ein  Kreis  und  kannst  mir  meine  Fehler  doch  verzeihen.
Gedeihen  meine  Pläne  hier  nicht,  komme  ich  heim,  schließe  mich  ein
und  widme  mich  meinem  dritten  Augenlicht,
mein  Land  in  Sicht,  dafür  lieb  ich  dich.

Ich  kann  dich  sehen,  weil  du  heller  scheinst  als  das  Licht  allein.
In  dich  sehen.

Du  siehst  was  ist  und  was  war,  wohl  auch  was  vor  uns  liegt  und  alles  gar  so  klar,
wie  ich  dich  jetzt  seh,  tut  es  nicht  mehr  weh,  wenn  ich  weitergehe.
Wirst  du  mich  leiten,  mich  begleiten  wie  ein  schützendes  Schild,
das  es  für  die,  die  gegen  mich  streiten  zu  überwinden  gilt.
Du  kannst  mich  sehen,  mich  verstehen  und  wenn  rauhe  Winde  wehen,
werde  ich  dich  suchen,  ich  werde  dich  rufen.
Auf  höheren  Stufen,  die  sie  nicht  erkennen  können,  aber  ich  und  nur  für  mich,
mein  drittes  Augenlicht,  mien  Land  in  Sicht,  dafür  lieb  ich  dich.

Ich  kann  dich  sehen,  weil  du  heller  scheinst  als  das  Licht  allein.
In  dich  sehen.