Firtan

Strom Der Tränen

Firtan


Kalte Wogen umspülen mich
Dunkelheit verbreitet sich
Schwarze Wolken verschlingen das Licht
Schwerer Nebel umschließt mich dicht

Wirbel ziehen mich auf den Grund
Ich bin gefangen in des Todes Schlund
Schließt sich der Kreis, der grausame Bund
Doch niemand vernimmt jene grausame Kund'

Ich treibe durch den Strom der Tränen
Nie würd' Ich mich so glücklich wähnen
Getrieben durch die Einsamkeit
Ist nun das Ende meiner Zeit

Das rettende Ufer lässt sich nicht erblicken
Im Strom der Tränen werd' Ich ersticken
Die schwere Last wird mich erdrücken
Dem sich'ren Tod werd' Ich nicht entrücken

Der Strom reißt mich mit in den Untergang
Ich kämpfe mit dem Tod schon ein Leben lang
Vorbei ist die Zeit da Ich nach Atem rang
Ich bin nichts als Treibgut, das im Wasser versank