Krähen schrein Und ziehen schwirren flugs zur stadt: Bald wird es schnein Wohl dem, der jetzt noch heimat hat! Nun stehst du starr Schaust rückwärts, ach! wie lange schon! Was bist du, narr Vor winters in die welt entfloh'n? Die welt - ein tor Zu tausend wüsten stumm und kalt! Wer das verlor Was du verlorst, macht nirgends halt! Nun stehst du bleich Zur winter-wanderschaft verflucht Dem rauche gleich Der stets nach kältern himmeln sucht. Flieg, vogel, schnarr Dein lied im wüstenvogel-ton! Versteck, du narr Dein blutend herz in eis und hohn! Krähen schrein Und ziehen schwirren flugs zur stadt: Bald wird es schnein Weh dem, der keine heimat hat! Das gott erbarm, wer meint Ich sehnte mich zurück Ins deutsche warm, ins Dumpfe, deutsche stubenglück. Mein freund, was mich hier hemmt und hält Ist dein verstand Mitleid mit dir Mitleid mit deutschem querverstand.