Tom: G 2x G Bm [Verse] G Und dann ziehst du dich selbst an den Haaren herbei Bm Im Spiegel siehst du einen Fremden G Beißt die Zähne zusammen, biegst den Mund wieder grade Bm Und vergräbst sein Gesicht in den Händen G Wenn dich heut' jemand fragt dann geht es dir gut Bm Alles gut, jemand fragt eher selten G Und die Pflanze im Bad scheint genauso wie du Bm Am In der Blüte des Lebens zu verwelken Am Doch der Fremde er dreht sich um und er geht C D Wie von selbst denn er kennt sich hier aus Em D C Du folgst ihm aus dem Haus Em D C Doch aus dir kommst du nicht raus G Du läufst nur noch hinterher Gehst dir selbst aus dem Weg Bm Du drückst dich vor drängenden Fragen G Du kannst nicht erklären was du selbst nicht verstehst Bm Und du schweigst anstatt etwas zu sagen Am Lauter Menschen am Bahnhof Sie heben den Arm hoch C D Sie lächeln, gehen bloß, kommen an Em D C Und du sitzt da auf der Bank Em D C Fragst dich kommst du jeh wieder an C Wünscht du dir für die Zukunft die Vergangenheit zurück Bm Willst du nach vorne schauen doch du kannst es einfach nicht D Denn dort vor deinen Augen ziehen Erinnerungen vorbei Bm Und nach außen bleibst du leise, weil nach innen alles schreit Em Du willst etwas verändern doch bist in Einwänden gefangen C Bist du schon am Ende oder fängst du noch mal an G Du hast Angst vor dem was war D Und vor dem was noch kommt Am Der Zug fährt ein, wirfst du jetzt alles weg C Und wenn du bleibst, ja was machst du mit dem Rest G Wofür hältst du dich Wofür hältst du dich Bm Wofür hältst du dich Am Leben fest G Wofür hältst du dich Wofür hältst du dich Bm Wofür hältst du dich D Am Leben fest G Wofür hältst du dich Wofür hältst du dich Bm Wofür hältst du dich D Am Leben fest G Wofür hältst du dich Wofür hältst du dich Bm Wofür hältst du dich D Am Leben fest