Ein bleiches Mädchen Sammelt die letzten dornigen Rosen in einem düsteren schwarzen Tal Wo die Seelen finstrer Gesellen Durch klebrige Nebel tauchen Und nach Erlösung schreien Doch sie wartet vergebens Zeit rinnt wie ihr dunkles Blut Langsam und träge aber unaufhaltsam Doch sie wartet vergebens Und ihr hoffnungsloses Geschrei verstummt Stille durchdringt die Seelen Aufgerissen duch die Dornen Tropft ihr Blut auf ausgedorrte Erde Wie das Wachs einer sterbenden Kerze Die auf den Luftstrom wartet Der sie auslöscht Doch sie wartet vergebens Zeit rinnt wie ihr dunkles Blut Langsam und träge aber unaufhaltsam Doch sie wartet vergebens Und ihr hoffnungsloses Geschrei verstummt Still edurchdringt die Seelen Der letzte Lichtstrahl erlischt Um nie wieder aufzugehen Kälte und finstre Dunkelheit Erfüllen langsam das Tal Doch sie wartet vergebens Zeit rinnt wie ihr dunkles Blut Langsam und träge aber unaufhaltsam Doch sie wartet vergebens Und ihr hoffnungsloses Geschrei verstummt Stille durchdringt die Seelen