Die Dämmerung ebnet ihren Weg Sterbende Sonne Licht des Tages windet sich blutiges Rot Sog in das Finster der Nacht Die Schatten, sie greifen nach mir Das Lied des toten Vogels singt von Ymir's grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt Verschlingende Kälte die Welt in Todesschlaf verfällt von leichemhaften Weiss Geäst gleich totem Knochen erstarrt vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels singt von Ymir's grausamsten Zorn verlassen durch die Nacht ein Gefallener hört den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang des ersten Nachtfrost's Flügelschlag Offen... die Schwelle ins frostige Reich Stumm... die Blicke schwarzer Geister Tief... der Weg nach Utgard So kalt... der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, vertilgt sei das Menschengeschlecht