Dorn

Dorn

Dorn


Gewandert bin ich durch dunklen Nebel 
Verlassen und alleine 
Hinter mir das glitzernde und helle Licht 
Doch war es nicht das meine 
Gesucht hab ich wahre Tugend 
Doch gefunden hab ich nur das eine 
Verstrickt die Welt und voller Leiden 
Verloren seid ihr in goldener und glitzernder Seide 

Höret her, all jene, die mich verstehen 
Ich will nicht predigen oder lehren 
Doch sehen sollt ihr, was mich plagt 
Es ist der Hass, der an mir nagt 

Mein Vertrauen missbraucht von jenen, die mich verraten 
Hass und Verstand öffneten mir die Augen 
Weiter und weiter schreite ich auf alten Pfaden 
Führe dabei mein Schwert stolz und erhaben 
Meine Seele litt Leut und Pein 
Doch bald kommt mein Tag 
Rächen werd ich mich, verdammt soll_n sie sein 

Zu tief gesunken bin ich in ein Reich 
Wo zu durchkreuzen die Stürme meiner Gedanken nicht leicht 
Um umzukehren in jene Welt aus der ich bin entflohen 
Jenseits von Erfüllung, Wahrheit und Licht 
In die Welt, in der ich bin geboren 
Doch schenkt mir dieser Weg nicht nur Licht 
Auch schmerzt mein Herz 
Das langsam aber sicher an Lügen und Falschheit zerbricht 
Drum füg_ ich mich meinem Schicksal 
Und wandere immer und immer weiter in diesem Tal