Freudig schallt es weit über die Felder, über Weinberge, Wiesen und Klee. Helles Läuten dringt durch die Wälder, das Glöcklein vom Kalterersee! Andächtig lausch' ich dem trauten Klang, die Jugend ich wieder erspäh; Es klinget von Fern wie Engelsgesang Das Glöcklein vom Kalterersee. Din-don, din-don, din-don... Die Gedanken entflieh'n in die Zeiten Vergangenes rückt in die Näh, Vergess'nes ersteht beim Läuten des Glöckleins vom Kalterersee. Viel Jahre ziehen im Geiste zu Tal, verstorbenes erwachet gar jäh, vereinigt sind alle wieder beim Schall des Glöckleins vom Kalterersee.