In der Sonne Niedergang Rauscht Herbstwind in den Zweigen Dunkelheit steht nah ins Land Welch wohlig finstrer Reigen Vergilbter Glanz in Windes Wogen Farben der sterbend‘ Sonne Blut Letzte Krähe heut‘ geflogen In das Rot der Himmelsglut Ach, es sehnet mir so sehr Nach des Feuers Untergang Dem schaurig tanzend Schattenmeer Und des Abendvogels Sang Nacht kehrt in meine Seele ein Kälte in Mondes fahlem Schein Selbst letzter Vogel nun verstummt Hört niemand mehr seines Liedes Kund' Schweigend versunken steht der Wald Und kommet nun der Nachtwind bald Von Sehnen spricht die Abendluft Vom Nebel und von seinem Duft Laub verweht auf Windes Schwingen Vergeht in dieser trüben Nacht So ist kein Hoffnung, nur das Leid Für mich bleibt Tod und Einsamkeit