Coinside

Mein Weg

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Nebel teilt der Sonne Strahlen - 
legt Tau auf sein Gesicht, 
Er taucht die Welt in Asche fahl - 
erstickt das gleissend' Licht. 
Der Schleier trübt ihm seinen Blick - 
doch kann er weiter schauen. 
Auf Dinge die er einst erlebt - 
auf Dinge voller Grauen. 
Des Bauern Hand bestellt das Feld - 
wirft Korn auf das es keimt, 
Der Boden ist ein kostbar Gut - 
wenn ehr' man ihm erweist. 
Der Regen jedoch sauer fällt - 
auf die junge Saat, 
die wild zu wuchern anfing - 
und ungeniessbar ward. 
Der Hammerkopf aus hartem Stahl - 
bricht Erz aus dem Gestein, 
Jedoch war es der tragend' Fels - 
und der Berg bricht ein. 
In seinem Dasein strebt der Mensch - 
nach Ehre, Glanz und Ruhm, 
kein Glaube, keine Ehrfurcht - 
und dies bestimmt sein Tun. 
Der Nebel hebt sich, Licht fällt ein - 
auf diese meine Welt, 
ernten kann nur Gutes - der Gutes hat bestellt.