I bi dankbar jedi Nacht für di Chraft vo mi atriibt u mach das i schaff u nach 10 Johr no drablyb Liideschaft für Mikrophon, Bühni uns Stift Gfüeh wo eim begleite, we me d`Wurzle nid vergisst E Füür wo nid erlischt mängmol fasch krankhaft, i schaff di ganzi Nacht lang dr Kafi macht mi wachsam Glich wi nis handhab i gib mi nid ds zriede bis alles us mim Kopf u di letschti Zyle gschribe isch Find Menschmasse wyderlich Nacht isch mi Zyt Wo ni mi Blatt oder e Wand vo dere Stadt gad beschrib De bini fokussierd weil mi Handy nid vibriert u i ständig implizier ds öper öpis will vo mir I mag dr Gedanke ds i schaff wen alli Penne Bi wach we alli Penne, damit i Tröim gad cha erkenne Betracht i all di Fremde in dr Stadt bim umerenne gsehn i oft nur leeri Auge wo ke Füür me drin cha brenne Ich finde kein Schlaf, es gibt so viel zu machen Ich bin wach in der Nacht, wenn ich nicht geh bevor ein paar Dinge geschafft sind und es gibt eine Welt zu verändern, ich mache was ich kann, denn I find eifach ke Schlaf, weil mer d`Arbeit ke ruh git Wach i dr Nacht, weil i weis was es ds tu git Wachs jede Tag u mit jedem Fusstrit gäge Türe und Köpf wo immer no zu sind Die Zeiger der Uhr: Sie bleiben weiterhin stur und schreiben den Kreis, bleiben in Spur Ich habe meine Uhr abgemacht, sie weggelgt Sie weggedreht, dass sie mich nicht an ihre Kette legt Sie schläft auf dem Schreibtisch der Rechner läuft heiss 8 Prozessoren im Gleichtritt Ich tauche in die Welt auf dem Display Keiner versteht mich würdet ihr nur sehen können was ich sehe Wenn die Stadt schläft Jede Fahne kontrastam am Mast weht Durch das neuronale Feuerwerk in meinem Kopf in voller Pracht steht fühlt man wie die Nacht lebt An der Maschine wie der Maschinist morse einen Code, jede Synapse blitzt und so gerne wüde ich schlafen, wegtreiben nicht verfangen in Fesseln aus Kabeln und Netztteilen und würd ich im Bett bleiben würde meine Hand nicht jucken Die Finger bedrucken das Blatt mit per Kuli mit Textzeilen das Blatt mit per Kuli mit Textzeilen I find eifach ke Schlaf, weil mer d`Arbeit ke ruh git Wach i dr Nacht, weil i weis was es ds tu git Wachs jede Tag u mit jedem Fusstrit gäge Türe und Köpf wo immer no zu sind Ich finde kein Schlaf, es gibt so viel zu machen Ich bin wach in der Nacht, wenn ich nicht geh bevor ein paar Dinge geschafft sind und es gibt eine Welt zu verändern, ich mache was ich kann, denn I kämpf geg de Schlof und sini süesse Lockruef Gang nomol uf d`Stross wine Junkie wo no Stoff suecht Di Nacht isch wines Kopftuech, si ka vor Blick schütze genau das tuet mim Kopf guet, woni cha im Wind lüefte Eigentlech jo müed, doch i wird no wachghalte, vo hunderte Idee, i cha nid abschalte weni alles würd vertone würde vile das für Krach halte Leeri Träneseck doch i ha au tiefi Lachfalte Ghör zu dene Nachtgstalte, füürrote Auge Hoff we mi gsehsch, du tuesch nid a Toti glaube dunkli Kapuze, Händ i de Buchtäsche Ei Stift oder zwei girffbereit zum dis Huus tagge Mi Blickn scannt rund um mis Gländ und isch alles ok, gits für min Stift Wänd By au wyterhin wachsam wine Bewegigsmälder S`isch leider bald Tag man, drum beweg mi schnäller Ich finde kein Schlaf, es gibt so viel zu machen Ich bin wach in der Nacht, wenn ich nicht geh bevor ein paar Dinge geschafft sind und es gibt eine Welt zu verändern, ich mache was ich kann, denn I find eifach ke Schlaf, weil mer d`Arbeit ke ruh git Wach i dr Nacht, weil i weis was es ds tu git Wachs jede Tag u mit jedem Fusstrit gäge Türe und Köpf wo immer no zu sind