Bluttaufe

Untertänig, Meist Zur Nacht

Bluttaufe


Und als ich erwachte, gebelndet durch den Glanz 
Den Schimmer, so bizarr, die Trauer scheint vergangen 
Wo zur Hölle bleibt das Grauen, das mich einst hat angesteckt? 
Mein Schatten durchbricht die Nacht, der kalte Atem brennt 
Fernab vom seichtenTod, wo Trauer scheint vergangen 
Wo zur Hölle bleibt das Grauen, das mich einst hat angesteckt? 

Du bist die treibende Kraft, in mir pulsiert das Blut, das du begehrst 
Du lehrtest Stärke und Stolz, ich bin das Fleisch, das du verlangst 
Wesen der Finsternis, du bist mein eigen Fleisch und Blut 

Du bist der Hass, der mich berauscht, ich bin auf ewig dein Untertan 
Du bringst Verdammnis und Leid, ich schenke dir den Duft verdorbener Leiber 
Wesen der Finsternis, komm und zeig mir den Weg zur Ewigkeit 

Im Antlitz des Todes stirbt all deine Hoffnung, 
goteske Gedanken, vom Zerfall gezeichnet 
es lodern die men, sie fressen die Nacht 
als mein morbider Geist nun als Leichnam erwacht 

Im Antlitz des Todes erstibt meine Sehnsucht 
Obgleich mein Verlangen niemals grösser war 
Doch die Zeichen der Zeit kennen keine Gnade 
Ergreife Besitz von mir, komm schon, töte mich...