Wir schlugen uns durch wahnsinn, schmerz und wutgebranntes leben Der tod der hoffnung war so nah, und nichts war mehr zu geben In mancher kalten, klaren nacht gehrte uns ein stern Sollt' uns holen, fort uns reien, fort von hier und fern So sahen wir flammen in den wolken, brennend, doch so kalt Hass war unsere letzte flucht, ihr schmerz war unser halt So rissen wunden, brachen seelen, sie wanden sich von uns'rem blick Und jeder schlag in ihr gesicht bracht' uns ein stckchen licht zurck Trauerweiden singen dir ein lied von alten tagen Und lassen spren, was es heisst, erinnerung zu tragen Zu tragen in den leeren seelen, umfangen nur von tiefer nacht Und sah'n mit rotgeweinten augen, was hass einstmals zuende gebracht Ein kind lag schreiend in den wassern, und niemals wird's verstehen Was sein schpfer fr sein totes leben vorgesehen So schau auf zu den sternen, und sieh, es liegt so nah Nur du allein wirst sehen, was keine seele sah