Tom: Am Am Dm [Verse 1] Am Dm Von Branntwein toll und Finsternissen E Am Von unerhörten Güssen naß Am Dm Vom Frost eisweißer Nacht zerrissen E Am Im Mastkorb, von Gesichtern blaß C Dm Von Sonne nackt gebrannt und krank G C Die hatten sie im Winter lieb Am Dm Aus Hunger, Fieber und Gestank C G Sang alles, was noch übrigblieb [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind, die Segel bläht G C Laßt Wind und Himmel fahren nur Am Dm G C Laßt uns um Sankt Marie die See [Verse 2] Am Dm Kein Weizenfeld mit milden Winden E Am Selbst keine Schenke mit Musik Am Dm Kein Tanz mit Weibern und Absinthen E Am Kein Kartenspiel hielt sie zurück C Dm Sie hatten vor dem Knall das Zanken G C Vor Mitternacht die Weiber satt Am Dm Sie lieben nur verfaulte Planken C G Ihr Schiff, das keine Heimat hat [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind Die Segel Bläht G C Lass Wind Und Himmel Fahren Nur Am Dm G C Lass Uns Um Sankt Marie Die See [Verse 3] Am Dm Mit seinen Ratten, seinen Löchern E Am Mit seiner Pest, mit Haut und Haar Am Dm Sie fluchten wüst darauf beim Bechern E Am Und liebten es, so wie es war C Dm Sie knoten sich mit ihren Haaren G C Im Sturm in seinem Mastwerk fest Am Dm Sie würden nur zum Himmel fahren C G Wenn man dort Schiffe fahren läßt [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind, die Segel bläht G C Laßt Wind und Himmel fahren nur Am Dm G C Laßt uns um Sankt Marie die See [Verse 4] Am Dm Sie morden kalt und ohne Hassen E Am Was ihnen in die Zähne springt Am Dm Sie würgen Gurgeln so gelassen E Am Wie man ein Tau ins Mastwerk schlingt C Dm Sie trinken Sprit bei Leichenwachen G C Nachts torkeln trunken sie in See Am Dm Und die, die übrig bleiben, lachen C G Und winken mit der Kleinen Zeh [Verse 5] ************************** [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind, die Segel bläht G C Laßt Wind und Himmel fahren nur Am Dm G C Laßt uns um Sankt Marie die See [Verse 6] Am Dm Doch eines Abends im Aprile E Am Der keine Sterne für sie hat Am Dm Hat sie das Meer in aller Stille E Am Auf einmal plötzlich selber satt C Dm Sie merken noch, wie voll Erbarmen G C Der Wind mit ihnen heute wacht Am Dm Dann nimmt das Meer sie in die Arme C G Und tötet sie vor Mitternacht [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind, die Segel bläht G C Laßt Wind und Himmel fahren nur Am Dm G C Laßt uns um Sankt Marie die See [Verse 7] Am Dm Noch einmal schmeißt die letzte Welle E Am Zum Himmel das verfluchte Schiff Am Dm Und da, in ihrer letzten Helle E Am Erkennen sie das große Riff C Dm Und ganz zuletzt in höchsten Masten G C War es, weil Sturm so gar laut schrie Am Dm Als ob sie, die zur Hölle rasten C G Noch einmal sangen, laut wie nie [Chorus] C G C 0h Himmel, strahlender Azur Dm Enormer Wind, die Segel bläht G C Laßt Wind und Himmel fahren nur Am Dm G C Laßt uns um Sankt Marie die See ********** Die Fünfte Strophe Ist nicht ganz Jugendfrei: "Sie tragen ihren Bauch zum Fressen Auf fremde Schiffe wie nach Haus Und strecken selig im Vergessen Ihn auf die fremden Frauen aus Sie leben schön wie noble Tiere Im weichen Wind, im trunknen Blau Und oft besteigen sieben Stiere Eine geraubte fremde Frau"