Berluc

Fieber

Berluc


Manchmal ist bei mir im Traum die Hölle los. 
Ich steh' vor einem Abgrund und die Angst ist nie so groß. 
Denn in meinem Traum steht ein Mädchen, das mir gefällt, 
doch find' ich keinen Weg, 
der mich dann rüber zu ihr bringt. 

Und dann spür' ich, wie der Raum in mir entweicht 
und dann fühl' ich, wie der Tod schon nach mir greift. 
Vom Himmel fallen Funken und verbrennen mir die Haut. 
Ich stürze in die Tiefe, werde wach und schreie laut. 

Und dann mache ich die Fenster auf 
und bin froh, es war ja nur ein Traum! 
Es war nur Fieber, Fieber! 
Das die Angst zum Herzen treibt. 
Fieber, Fieber 
und mir ist heiß und kalt. 
Fieber, Fieber 
wie ein Bann, der in mir lebt. 
Fieber, Fieber 
das bei Tageslicht verweht. 

Manchmal schreit's als wär' die Welt total verrückt. 
Und vom Sternenhimmel sehe ich nur noch ein Stück. 
Mir ist, als wär'n die Ohren 
alle schon auf Null gedreht, 
Wenn ich darüber nachdenke, 
was ich am Bildschirm seh'. 

Und dann mache ich die Fenster auf. 
Und dann such' ich eine Antwort drauf. 
Die Welt trägt Fieber, Fieber 
das die Angst zum Herzen treibt. 
Fieber, Fieber 
und in mir ist's heiß und kalt. 
Fieber, Fieber 
wie ein Bann, der uns umgibt 
Fieber, Fieber 
doch noch ist es nicht zu spät. 

Die Welt trägt Fieber, Fieber 
das die Angst zum Herzen treibt. 
Fieber, Fieber 
und in mir ist's heiß und kalt. 
Fieber, Fieber 
wie ein Bann, der uns umgibt 
Fieber, Fieber 
doch noch ist es nicht zu spät. 
Fieber!