Wie ein grauer Schleier Kalt, doch nicht erfrierend Der Wald bedeckt,gefangen Vom Nebel der Seelen Erscheinend in einer Zeit Wo weder Wind noch Regen Das Land erfassen - Schleichend und unerbärmlich Am Rande des Waldes Stillschweigend, unaufhaltsam Ertränkt er die dunklen Tannen In einem grauen Meer Gebrochen,trüb Erscheint das Licht der Sonne Dunkelheit bringend Der Seelennebel Tief verborgen im Dämmerwald Auf einer Lichtung, vom Nebel umhüllt Der Körper einer verlorenen Seele ruht Ihr schwarzes Haar niederfallend auf weißem Kleid Wie eine Perle der Schönheit Stört sie die dunkle Harmonie Ihre toten schwarzen Augen Die Quelle allen Nebels