Ich steige auf, du sinkst hinab Durch unsere zweisam tief geträumten Träume Erinnere dich, was ich dir gab Wir schicken Wünsche durch die Zwischenräume Wir sind ein Kind doch uralt Wir tauschten stetig Weck- und Wiegenlieder Und tasten staunend durch den Spalt Von Stimmenklang gelockt kann keiner widerstehen Das innerste geäußert und das äußerste verinnerlicht Ein Wechselbalg die Welt getauscht und nun werden wir sehen Du hast die Kräfte, die so an dir zerrten Doch mit aller Macht noch entgegengestellt Dich gewehrt und dagegengestemmt Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt Denn dann bist du erwacht in der anderen Welt So verkehrt und so unendlich fremd Ich sah das Licht, du sahst mein Herz Und bald schon packte Furcht die beiden Seelen Trieb uns dahin nur kummerwärts Wir sollten uns unsagbar viel erzählen Zu zweit entlarvt als Teufelsbrut Die Attraktion verblasst nach der Enthüllung Was du dir Wünscht, bedenke gut Denn manches Mal, da kann es in Erfüllung gehen Das innerste geäußert und das äußerste verinnerlicht Ein Wechselbalg die Welt getauscht und nun werden wir sehen Du hast die Kräfte, die so an dir zerrten Doch mit aller Macht noch entgegengestellt Dich gewehrt und dagegengestemmt Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt Denn dann bist du erwacht in der anderen Welt So verkehrt und so unendlich fremd Nicht mehr allein für den Moment Doch viel zu kurz auf unseren langen Wegen Wir kommen zu uns ganz getrennt Wo uns die Winde klirrend kalt entgegenwehen Das innerste geäußert und das äußerste verinnerlicht Ein Wechselbalg die Welt getauscht und nun werden wir sehen Du hast die Kräfte, die so an dir zerrten Doch mit aller Macht noch entgegengestellt Dich gewehrt und dagegengestemmt Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt Denn dann bist du erwacht in der anderen Welt So verkehrt und so unendlich fremd Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt Denn dann bist du erwacht in der anderen Welt So verkehrt und so unendlich fremd