Bevor der Morgen graut Schlüpf ich in meine Haut Ich kehr zurück aus weiter Ferne Es fällt mir schwerer, jedes Mal Ich treibe durch das Tor Und tauche schwer empor Aus Wasser, tief in der Zisterne Und mit dem Schlaf stirbt ein Fanal Ich such im Traum den Sinn Die Lichter sind dahin Die ziehn und an der Seele saugen Und in mir heiße Sehnsucht sähn Ein heller Strahlenkranz Der Aureolen Glanz Und sind es nicht gar Raubtieraugen Die mich als Beute bald erspähn? Es ist zum Greifen nah Und doch nie richtig da Man kann es niemals recht erahnen Was glüht am Grund des Schlummers Schacht Ach, wärn die Augen Mund Verrieten mir den Grund! An was nur wollen sie gemahnen? Die wilden Blicke in der Nacht? (Der Schlaf ist wie ein nasses Grab Ich schüttle seine Tropfen ab)