Es ist Abend auf Kezmans Totenacker und Redondo, der Klarinettist, spielt ein Klezmerstück, das er vormals deutschen Soldaten in betuchten Lokalen zum Besten gab. Der Werkelmann kauert indes im morschen Gebälk seiner Totenlade und frisiert seine drollige Marionette mit einem alten Wollkamm, den er wie ferngesteuert durch das struppige Kunsthaar schiebt. Fast kullert ihm eine Träne über die kalt erstarrten Backen, als er Redondos Klarinettenspiel hört, doch ehe er sich versieht, rollt ein Leichenkarren vorbei.