Andreas Martin

Du bist alles (Maria)

Andreas Martin


Mir bleibt keine Wahl, ich weiss;
dein Blick sagt mir es ist soweit.
Feuer verlischt im Eis,
Ende der Zärtlichkeit.

Du bist der Engel, der mich liebt,
der Teufel, der mich kriegt
du bist alles in einem
ich brauch' dich viel mehr als du glaubst.
Du bist der Traum, der immer bleibt
die harte Wirklichkeit
du bist alles in einem für alle Ewigkeit.

Wir steh'n am Bahnsteig
und ein kalter Wind hüllt uns ein
ich bleibe hier, du fährst allein.
Maria, Maria - Maria, Maria,
oh, ich glaub' es wird ein langer Abschied sein.

Du, halt mich fest ein letztes Mal.
Was dann kommt, ist egal
du bist alles.
Wenn ich dich verliere,
dann bleibt mir nichts mehr.
Nimm uns're Träume und dann geh' .
sag' nicht ich soll versteh'n.
Du bist alles
jetzt gehst du und alles ist vorbei.

Mir bleibt keine Wahl, ich weiss;
dein Blick sagt mir es ist soweit.
Schmerz ist kein hoher Preis
für soviel Zärtlichkeit.

Du machst dich frei aus meinen Armen,
dann steigst du ein
du merkst nicht, daß ich um dich wein'.
Maria, Maria - Maria, Maria,
oh, ich glaub' es wird ein langer Abschied sein.

Ich hab' den Engel so geliebt
der Teufel hat gesiegt
ich hätt' alles gegeben; was bleibt mir,
wenn's dich nicht mehr gibt?
Du bist die Insel in der Nacht
wo ich irgendwann erwach'
du bist alles
und bleibst es in alle Ewigkeit.