Aus dem Untergang sind wir marschiert Als eine Armee der geschlagenen Krieger Die Ehre ging auf dem Schlachtfeld verloren Wir kommen nicht als Helden oder Sieger Unsere Fahne liegt zerfetzt im Staub Und die Heerführer sind schon lange tot Dem Eid haben wir abgeschworen Von Acht und Bann sind wir jetzt bedroht Gelten nun als Feinde im eigenen Land Für das wir so viel fremdes Blut vergossen Wir haben den Tod gesucht und gefunden Und mit ihm einen Geheimbund geschlossen Fememörder, das sind wir Trachten nach dem Leben dir! Grausam, grimmig, gnadenlos Empfängst Du unseren Todesstoß! Fememörder, unerkannt So töten wir in Stadt und Land! Du kannst uns nicht entkommen Auch dein Leben wird genommen! Im Dunkel der Nacht halten wir Gericht Über jene, denen wir Rache geschworen Feige Verräter, die dem Feind gedient Wegen ihnen ging uns der Krieg verloren Unsere Waffen sind verziert mit Runen Die dir einen qualvollen Tod versprechen Furcht und Schrecken kommen über dich Wenn wir in deine heile Welt einbrechen Mit kalten Augen aus schwarzen Masken Und keinem Wort aus unserem Munde So werden wir dir gegenübertreten In deiner allerletzten Lebensstunde Fememörder, das sind wir Trachten nach dem Leben dir! Grausam, grimmig, gnadenlos Empfängst Du unseren Todesstoß! Fememörder, unerkannt So töten wir in Stadt und Land! Du kannst uns nicht entkommen Auch dein Leben wird genommen! Wir leben nur noch, um weiter zu töten Und mit jedem Mord, den wir begehen Entzweien wir uns mit allen Menschen Die den Wahnsinn in unseren Taten sehen Wenn unsere Schreckensherrschaft endet Dann bringt man uns auf das Schafott Man wird uns dem Henker übergeben Als Weltenfeinde, gefürchtet selbst von Gott!